Monat: Juni 2011

iOCR.NET – OCR Engine ohne Limits

Wir haben auf Basis der OpenSource OCR Engie von CuneiForm eine .NET Implemetierung realisiert und zusammen mit unseren PDF Routinen eine .NET Komponente für die OCR Verarbeitung zur Erzeugung durchsuchbarer PDF und PDF/A Dokumente entwickelt. Damit sind wir in der Lage alle unser Softwareprodukte standardmäßig mit OCR Funktionen auszustatten. iOCR.NET ist aber auch für andere Softwarehersteller und Integratoren ideal geeignet um deren Produkte um OCR Funktionen ohne Seiten oder Mengenlimitationen zu erweitern und das zu einer preislich sehr günstigen Einmallizenz inkl. Wartung.

Highlights:

  • .NET OCR Komponente inkl. C# Bespielprogramm
  • keine Seiten oder Mengenbeschränkungen hinsichtlich der zu verarbeitenden Images
  • sehr performate und schnelle Verarbeitung – gut geeignet für interaktive Bereichs OCR Erkennung sowie direkten PDF-OCR Export
  • preislich günstige Einmallizenz für die Integration in eigene Anwendungen
  • Verarbeitet – Farb / Graustufen und SchwarzWeiss Single- sowie Multipage Images – TIFF, JPEG, PNG, BMP
  • Ausgabe: durchsuchbare Single- bzw. Multipage PDF, PDF/A – mit Image über Text, TXT, XML
  • PDF Image Komprimierung : TIFF Gr. 4, JPEG,TIFF-LZW
  • PDF Image – Auflösung: wie Original, 96, 200, 300dpi bzw. individuell einstellbar.
  • PDF-JPEG: Qualitätseinstellung (0 – 100)
  • Unterstützte Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Italienisch, Russisch/Englisch, Ukrainisch, Serbisch, Kroatisch, Polnisch, Dänisch, Portugiesisch, Holländisch, Tschechisch, Rumänisch, Ungarisch, Bulgarisch, Slovenisch, Litauisch, Estonisch, Türkisch

Folgende unsere Produkte haben bereits bzw. werde in Kürze standardmäßig ohne Aufpreis die iOCR.NET Funktionen implementiert haben: DirectScan, GenOCR, SpliRen, AutoOCR, Office2PDFA, MakePDFA.NET

iOCR.NET_#1 iOCR.NET_#2

AutoOCR – Version 1.8.7 – REST – Web-Service Schnittstelle

Mit der Version 1.8.7. unseres OCR Servers AutoOCR wurde eine Web-Service Schnittstelle auf Basis von WCF / REST implementiert. Damit kann die OCR Verarbeitung von Anwendungen, Prozessen oder Serverdiensten im Netzwerk bzw. über Internet per HTTP Protokoll angesprochen werden.

Die Web-Service Schnittstelle kann parallel zur Folder Verarbeitung oder auch eigenständig aktiviert werden. Um die Konfiguration und die Übergabe der OCR Parameter möglichst einfach und flexibel zu halten werden OCR Profile verwendet. Dabei werden die OCR Einstellungen sowie OCR-Engine über Profilnamen am Server abgespeichert.  Die verfügbaren OCR Profile lassen sich über die Web-Service Schnittstelle abfragen. Wird eine Datei zur Verarbeitung an den OCR Server übergeben so kann der OCR Profilname mitgegeben und damit die Verarbeitungs-Einstellungen ausgewählt werden.

Alle gängigen Programmierumgebungen  – z.b. .NET, Java, PHP, JavaScript usw. – werden unterstützt. AutoOCR bietet damit im Netzwerk einen system- und anwendungsübergreifenden OCR Service der einfach angebunden und integriert werden kann.

AutoOCR - Web-Service Web-Service OCR Profile konfigurieren

Web-Service Konfiguration:

  • Auswahl – Folder für die Web-Service Jobs
  • Aufbewahrungsdauer der Jobs in Tagen –  verbliebene, nicht bereits gelöschte Jobs werden automatisch nach x Tagen gelöscht
  • Web-Service aktivieren / deaktivieren
  • Web-Service OCR Profile verwalten  (Anlegen / Bearbeiten / Löschen) – Konfiguration der OCR Engine / Parameter, Default festlegen

Mitgeliefert wird eine ASP.NET basierende Beispiel Web-Applikation um die Funktionen des Web-Services testen und demonstrieren zu können. Diese muss über Microsoft Visual Studio aufgerufen und ausgeführt werden. Ist der OCR-Server auf einem anderen Rechner installiert so muss in der „AutoOCRDemo.htm“ sowie „Web.config“ Datei die AutoOCRBaseUrl Adresse entsprechend angepaßt werden. Die AutoOCRBaseUrl für den lokalen Aufruf lautet: http://localhost:8001/AutoOCRService/

Download – AutoOCR – OCR Server >>>
Download – ASP.NET – Beispiel für Web-Service >>>

Download- Abbyy FineReader 9.x OCR Engine Setup >>>
Demolizenzkey für FineReader OCR Engine anfordern

eDocPrintPro E-Mail Plugin 3.1.4 verfügbar

Neuerungen:

  • User Interface in Deutsch und Englisch – automatische Auswahl je nach Sprache des Betriebsystem
  • Extraktion von „Betreff“ aus dem PDF – Neben der Extraktion von E-Mail Adressen aus dem PDF Druckdokument kann jetzt auch der „Betreff“ im PDF Dokument gesucht und als %SUBJECT% Variable zur Verfügung gestellt werden. Die Variable kann dann sowohl für den Betreff der E-Mail Nachricht sowie im Body Text verwendet werden.

Konfiguration - EMail Betreff

Download – eDocPrintPro – E-Mail Plugin >>>

AutoOCR – Version 1.8.6 – als Service

Beim Setup kann entschieden werden ob AutoOCR als normale Anwendung oder als Dienst installiert wird.

Bei der Verwendung als Dienst sind verschiedene Dinge zu beachten:

Download- Abbyy FineReader 9.x OCR Engine Setup >>>
Download – AutoOCR – OCR Server >>>
Demolizenzkey für FineReader OCR Engine anfordern

Windows Dienst – Zugriff auf Netzwerkressourcen – was ist zu beachten ?

Unsere Anwendungen zur Dokumentenkonvertierung – FileConverter, AutoOCR bzw. FileConverterPro – dienen dazu einen oder mehrere Eingangsordner zu überwachen und für neu hinzukommende Dokumente die Verarbeitung automatisch zu starten. Das kann entweder über lokale Laufwerke aber auch über Netzwerk Ressourcen erfolgen.

Besonders bei der Installation der Anwendungen als Dienst und bei Verwendung von Netzwerk Ressource sind einige Dinge hinsichtlich der richtigen Konfiguration zu beachten:

  • Der Dienst der auf Netzwerk Ressourcen Zugriff haben soll muss unter einem User Account laufen und nicht als System Account.
  • Der User unter dem der Dienst läuft muss über die entsprechenden Rechte (Lesen / Schreiben / Löschen) auf die Netzwerkressource verfügen.
  • Für den Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen (In- / Out- / Error- / Archiv- / Log-Folder) darf kein gemapptes Laufwerk verwendet werden sondern es muss der direkte Netzwerk Share (UNC Pfad) verwendet werden.
  • Die Verarbeitungsoption für das Folder-Monitoring muss von „File System Events“ auf „Read File Blocks“ umgestellt werden.

Die Netzwerk Verbindung auf einen Laufwerks Buchstaben wird über das „Network Connection Service“ verwaltet – Mappt man ein Laufwerk so gibt es einige Dinge die man wissen sollte

  • Option – Reconnect beim Logon – Dient dazu um das Laufwerk Mapping beim nächsten Login automatisch wieder herzustellen.
  • Das Mapping der Laufwerke wird über User realisiert – ist der User nicht eingeloggt so sind die gemappten Laufwerke nicht verfügbar.
  • Über einen Dienst – unabhängig davon ob dieser mit dem gleichen Account wie der aktuell eingeloggte User läuft ist oder nicht – sind gemappte Laufwerke nicht verfügbar – da ein Service nur unter den „User Credentials“ läuft, selbst aber nicht eingeloggt ist.

Generell – auch falls die Anwendungen nicht als Service installiert und betrieben wird – empfiehlt es sich Netzwerk Shares (UNC Pfade) an Stelle von gemappten Laufwerken zu verwenden. Ein Netzwerk Share – der direkter Zugang zur Netzwerk Ressource – ist sowohl für den Dienst (unter einem User Account) als auch für normale Anwendungen immer verfügbar und wird vom Remote Server definiert. Das gilt jedoch nicht für den lokalen System Account – dieser hat keinen Zugriff auf Netzwerk Ressourcen und kann daher nicht für einen Dienst verwendet werden der auf Netzwerk Ressourcen Zugriff haben muss.

Abbyy FineReader OCR Engine – Dongeltreiber – 32 / 64bit

Die Abbyy OCR Engine kann entweder mit einer Softwarelizenz oder mit einem Dongel betrieben werden. Die Softwarelizenz ist an einen Rechner gebunden während die Lizenzierung über einen Dongle die einfache Verwendung der Lizenz auf unterschiedlichen Rechnern ermöglicht. Für die Verwendung des Dongles ist die Installation des iKey 1000 Treibers erforderlich. Dieser Treiber wird durch unser Setup zur Installation der FineReader OCR Engine auch gleich mitinstalliert und ist als 32 sowie 64bit Version verfügbar.

Es muss jedoch unbedingt darauf geachtet werden dass der Dongel nicht eingesteckt wird bevor das Setup ausgeführt wurde – wird der Dongle vorher eingesteckt – so installiert Windows den Dongle Treiber automatisch mit Default Einstellungen – was jedoch nicht erfolgen sollte. Deswegen sollte der Dongel erst dann eingesteckt werden sobald das Setup dazu auffordert.

Wird der iKey 1000 Dongel Treiber per default installiert so wird automatisch auch ein „vitrtueller Kartenleser“ mit installiert. Dieser verhindert aber dass unter Windows 7 bzw. Windows 2008 Server der Dongel als Dienst über einen User Account angesprochen werden kann. Deswegen muss der Dongle Treiber mit einem bestimmten Commandline Parameter installiert werden und es muss verhindert werden dass Windows den Treiber automatisch installiert.

Wurde der iKey1000 Dongle Treiber auf den Windows 7 / Windows Server 2008 Systemen mit virtuellem Kartenleser installiert  – im Device Manager unter Smart Card Devices zu finden – so sind folgende Schritte auszuführen damit der Treiber richtig installiert wird:

  • Dongle vom PC entfernen.
  • Wenn bereits iKey1000 Treiber installiert sind, diese deinstallieren. (Systemsteuerung -> Programme -> SafeNet iKey Treiber -> Deinstallieren)
  • Im Fall der Deinstallation einen Reboot des PC durchführen.
  • Installation der iKey Treiber mit Parameter VR=OFF
  • Download – iKey1000 32bit Treiber >>>
  • Download – iKey1000 64bit Treiber >>>
  • msiexec /i ikeydrvr.msi VR=OFF  – Achtung, der Parameter ist case sensitive.
  • Den Dongle erst stecken, wenn die Installationsroutine dazu auffordert.
  • Für die Installation unter Windows Vista, Windows 7 und Windows 2008 sollte die UAC ausgeschaltet sein.
  • Im Geräte Manager sollten unter Smart Card Devices nun nur noch der „Rainbow iKey Enumerator“ sowie im Fall des gesteckten Dongle ein „Rainbow iKey1000“ zu sehen sein.

Dadurch wird der Dongle vom Smart Card Service unabhängig und wird auch unter einem Benutzeraccount erkannt.
Prüfen Sie, ob der License Manager die Lizenz anzeigt und ob die Service-Anwendung auch unter einem User Account läuft.

Office2PDFA & AutoOCR – als Service – was ist zu beachten ?

Office2PDFA und AutoOCR können als normale Anwendung aber auch als Service installiert werden – Was ist bei der Installation als Service zu beachten ?

  • Beide Anwendungen können sowohl auf 32bit als auch auf 64bit Betriebssystemen – als Service bzw. als normale Anwendung installiert werden. Für Office2PDFA muss jedoch je nach Betriebsystem entweder der 32bit bzw. der 64bit eDoc PDF oder PDF/A Druckertreiber installiert werden.
  • Werden die Anwendungen als Service installiert und ist die UAC eingeschalten so kommt beim Start der Konfigurations / Kontrolloberfläche eine Messagebox hoch die bestätigt werden muss.
  • Aufgepaßt werden sollte bei der Auswahl des Speicherorts für die Konfigurationsdateien – diese können  beim Start festgelegt werden – hierfür sollte nicht der Installations-Ordner oder -Unterordner der Anwendung verwendet werden bzw. es sollte kein Ordner ausgewählt werden der von normalen Anwendern nicht beschrieben werden darf.
  • Die Archiv und Errror Folder sowie die Eingangsfolder sollten für den konfigurierten Users bzw. vom System über Schreib und Leserechte verfügen.
  • Der SYSTEM User verfügt nicht über die Rechte um auf Netzwerk Ressourcen zugreifen zu dürfen. Wird ein Service unter dem SYSTEM Account betrieben so müssen aus diesem Grund alle Ordern lokal auf dem Rechner liegen. Sollen Netzwerk Ressourcen verwendet werden so muss der Dienst unter einen User Account  laufen der auch über die entsprechenden Rechte zum Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen verfügt.
  • Wird MS-Outlook zur Konvertierung verwendet so ist jedenfalls auch ein User Account für den Office2PDFA Service erforderlich. Unter MS-Outlook muss einmalig vorher für diesen User ein Profil angelegt und konfiguriert werden.
  • Soll die Abbyy FineReader OCR Engine unter MS-Windows 7 bzw. MS-Server 2008 als Service unter einem User Account mit einem Abbyy Dongle verwendet werden so muss darauf geachtet werden dass bei der Installation des Dongel Treibers nicht automatisch ein „Virtueller CardReader“ mit installiert. Wird dieser installiert so kann die Software den Dongle nicht ansprechen und die Lizenz kann nicht verwendet werden. In so einem Fall muss der iKey 1000 Dongel Treiber deinstalliert und mit einem bestimmten Commandline Parameter neu installiert werden.
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