Monat: September 2013

ZUGFeRD – eDocPrintPro PDF/A-3 Druckertreiber für elektronische Rechnungen verfügbar

Das ZUGFeRD Datenformat ist ein auf dem PDF/A Level 3 aufbauendes Format für elektronische Rechnungen in Deutschland. Dabei wird das PDF Dokument für die Archivierung, Ausdruck  und visuelle Darstellung verwendet und die Daten zur Rechnung zusätzlich als XML eingebettet. Im XML sind branchenneutral Informationen und Metadaten zur Rechnung enthalten.

Für eine ZUGFeRD Rechnung muss also eine PDF/A-3 erzeugt sowie eine XML Datei vorhanden sein. Die XML wird üblicherweise aus dem ERP erzeugt. Der ZUGFeRD eDoc Drucktreiber ermöglicht es nun über einen einfachen Druckvorgang aus jeder beliebigen Anwendung heraus solche Rechnungsbelege zu erzeugen.

Mögliche Abläufe: das XML ist in allen Fällen vorhanden, der Druckvorgang erfolgt über den ZUGFeRD eDoc Treiber:

  •  interaktive Auswahl der XML Datei über den Dateidialog
  • „stille“ Verarbeitung der XML mit voreingestelltem Pfad und Dateinamen.
  • XML kann  nach der Einbettung auch automatisch gelöscht werden um einen definierten Zustand herzustellen.
  • Ansteuerung des Druckvorgangs über das eDoc SDK, der Zielpfad und Namen der PDF wird über das SDK eingestellt, das Dokument gedruckt, das XML wird automatisch eingebettet und anschließend wird ein Event über die Beendigung des Vorgangs an die Anwendung zurückgegeben.

ZUGFeRD – customized – speziell für Software-Hersteller interessant:

Der ZUGFeRD eDocPrintPro PDF/A-3 Druckertreiber ist speziell auch für Hersteller von Softwarelösungen interessant da damit die Erstellung ZUGFeRD konformer elektronischer Rechnungen recht einfach und schnell implementiert werden kann. Die Software muss nur die ZUGFeRD konforme XML Datei erzeugen, den Rest erledigt der ZUGFeRD eDoc Druckertreiber. Softwareanbieter können die Lösung unter Ihrem Namen einbauen und ohne weitere Lizenzkosten (royalty-free) verwenden.

Funktionsumfang ZUGFeRD – customized:

  • ZUGFeRD – eDocPrintPro PDF/A-3 Druckertreiber + Setup mit eigenem Namen / Logo / Links für die lizenzfreie (royalty-free) Verwendung zusammen mit der eigenen Softwarelösung
  • 32 und 64bit Version – für MS-Windows XP / 7 / 8 / MS-Windows Server 2008 / CITRIX und MS-Terminalserver
  • eDocPrintPro SDK – um den Druckvorgang automatisieren zu können und in die eigene Anwendung zu integrieren.
  • ZUGFeRD – XML Extraktor – um für Eingangsrechnungen die XML Datei aus dem PDF extrahieren zu können (C# .NET bzw. Commandline Tool)

eDocPrintPro - ZUGFeRD - PDFA-Level 3 Format voreingestellt  ZUGFeRD XML - kann silent eingebettet und danach gelöscht werden  ZUGFeRD Rechnugsdatei mit eingebetteter XMLZUGFeRD PDF Druckertreiber

Download – eDocPrintPro ZUGFeRD – PDF/A-3 Druckertreiber >>>
Download – ZUGFeRD – Beispielrechnung >>>
Download – ZUGFeRD – Beispiel XML >>>

ZUGFeRD – Informationspackage >>>

 

Das ZUGFeRD-Format für elektronische Rechnungen in Deutschland

ZUGFeRD-Logo-5cm-4c

ZUGFeRD ist die Abkürzung für »Zentraler User Guide des Forum elektronische Rechnung Deutschland«. Das ZUGFeRD-Format wurde in Deutschland geschaffen um elektronischer Rechnungen als PDF einschließlich strukturierter Daten als eingebettetes XML zwischen Unternehmen und Institutionen austauschen zu können. Im Gegensatz zu EDI ist ZUGFeRD nicht nur auf große, sondern auch auf kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler ausgerichtet. Der Standard ist allgemein und nicht branchenspezifisch gehalten und erfordert keine vorherige Absprache zwischen Sender und Empfänger.

Als Ziel soll das ZUGFeRD-Rechnungsformat sowohl als DIN sowie später als europäische Norm festgelegt werden. Auf der Web-Seite der ZUGFeRD Vereinigung ist ein Informationspackage mit den aktuellen Spezifikation sowie mit Beispielen zum Download verfügbar.

Das ZUGFeRD Rechnungsformat

besteht aus der visuellen, lesbaren Darstellung der Rechnung (PDF) sowie der strukturierten maschinenlesbaren XML-Darstellung. Die visuelle Darstellung wird als Dokumente nach dem PDF/A-ISO-Standard Level 3 codiert. Die XML-Darstellung ist kein vollständig neues Format, sondern basiert auf internationalen Standards. Um beide Rechnungsdarstellungen miteinander zu verknüpfen, nutzt ZUGFeRD ein wichtiges Feature von PDF/A-3 (ISO 19005-3), das es erlaubt,  Anhänge beliebiger Typen in ein PDF/A-Dokument einzubetten. Die XML-Rechnungsdaten werden als Anhang gemäß PDF/A-3 in das PDF-Dokument eingebettet. ZUGFeRD-Rechnungen enthalten also zwei separate Darstellungen der Rechnung, wobei PDF/A-3 als eine der Darstellungen sowie als Container für die andere XML Darstellung dient.

Der XML-Teil von ZUGFeRD-Rechnungen

ZUGFeRD führt für Rechnungen kein gänzlich neues XML-Format ein, sondern es basiert auf einem bestehenden Standard »Core Cross Industry Invoice« (CII), der von UN/CEFACT entwickelt wurde. CII bietet ein großes Datenmodell mit mehr als 2000 Elementen. Das Datenmodell bildet Unternehmensprozesse und -Beziehungen ab. Üblicherweise wird das CII-Datenmodell auf bestimmte Anwendungsfälle beschränkt, da meist nicht alle Elemente benötigt werden.  ZUGFeRD unterstützt drei aus unterschiedlichen CII-Untergruppe bestehende Profile. Diese sind nicht branchenspezifisch ausgerichtet:

  • Das »Basic«-Profil stellt strukturierte Daten für einfache Rechnungen dar. Zusätzliche Informationen können als Freitext eingebunden werden.
  • Das »Comfort«-Profil enthält zusätzliche  Informationen für die automatisierte Rechnungsverarbeitung.
  • Das »Extended«-Profil fügt weitere strukturierte Daten für den branchenübergreifenden Rechnungsaustausch hinzu.

Als Mindestanforderung müssen ZUGFeRD-Rechnungen das »Basic«-Profil unterstützen; weitere CII-Elemente können hinzugefügt werden, sofern diese nicht das »Extended«-Profil beeinträchtigen. Da zusätzliche Elemente außerhalb des Anwendungsbereichs von ZUGFeRD liegen, ist in diesem Fall eine vorherigen Absprache zwischen Beteiligten erforderlich.

Validierung von ZUGFeRD-Rechnungen

Es gibt momentan keine speziellen Tools um ZUGFeRD-Rechnungen in alle seinen Aspekten zu validieren. Es können  momentan nur die einzelnen Teile aus denen eine solche Rechnung besteht für sich überprüft werden.

  • Die Konformität zum Standard PDF/A-3 kann mit einem der verfügbaren PDF/A-3-Validierer (z.b. CALLAS pdfaPilot) überprüft werden. Dabei wird auch das erforderliche XMP Extension Schema überprüft.
  • Korrekte Einbettung der XML-Datei: Kann die XML-Version der Rechnung extrahieren werden, so bedeutet das, dass der ZUGFeRD-Eintrag in den XMP-Metadaten vorhanden ist und auf eine gleichnamige eingebettete XML-Datei zeigt, die erfolgreich extrahiert werden kann.
  • Die extrahierte XML-Rechnung kann mit einem XML-Schemavalidierer auf deren formale Gültigkeit überprüft werden. Die dazu benötigten XSD-Schemadateien sind Bestandteil des ZUGFeRD-Infopakets.

ZUGFeRD-Rechnungen erstellen:

Um ZUGFeRD-Rechnungen möglichst einfach ohne viel Aufwand aus jeder beliebigen Anwendung heraus erzeugen zu können haben wir einen eigenen eDocPrintPro ZUGFeRD PDF Druckertreiber entwickelt.

Dabei wird direkt über den Druckvorgang eine PDF/A-3 Datei erzeugt und eine XML wird entsprechend der ZUGFeRD Vorgaben eingebettet. – Die ERP Anwendung muss nur die XML Datei  in einem konfigurierbaren Folder/Dateinamen ablegen – der Rest wird vom Druckertreiber automatisch erledigt. Zur Extraktion der eingebetteten XML Datei sind ebenfalls entsprechende Tools – .NET / C# bzw. Commandline oder PDF-Viewer Komponenten verfügbar.

eDocPrintPro PDF/A Version 3.19.0 – unterstützt PDF/A-3 inkl. Einbetten von Dateien

Mit der eDocPrintPro PDF/A Version 3.19.0 wird neben dem Level 1b jetzt auch der PDF/A Level 2b und 3b unterstützt. Bezüglich der PDF/A Levels und deren Unterschiede gibt es hier im Blog einen Artikel darüber – „Die PDF/A Standards im Überblick“

Speziell der PDF/A-Level 3 bietet eine für die Archivierung bzw. für den Austausch von Dokumenten interessante Funktion – Mit dem Level 2 ist es erlaubt PDF/A konforme Dateien in das PDF einzubetten. Mit dem Level 3 gibt es diese Restriktion nicht mehr. Es ist jetzt möglich alle Arten von Dokumenten oder Dateien in das PDF einzubetten. Die  PDF/A-3 Datei dient dabei als „Container“ in welche die andere Dokumente eingebettet und auch wieder extrahiert werden können.

Damit hat man eine ideale Lösung sowohl für die Archivierung also auch für den Dokumentenaustausch – Das PDF/A-3 Dokument für die universelle Lesbarkeit, Suche und Langzeit-Archivierung und die eingebetteten Dateien um z.b. die Original Datei oder bei elektronischen Rechnungen eine XML Datei mit allen Rechnungsdaten in strukturiertet Form zur Verfügung zu haben.

Eine konkrete Umsetzung und Anwendung für PDF/A-3 gibt es für elektronische Rechnungen mit ZUGFeRD bereits in Deutschland. ZUGFeRD ist die Abkürzung für »Zentraler User Guide des Forum elektronische Rechnung Deutschland«. Das Ziel von ZUGFeRD ist es, den Austausch elektronischer Rechnungen einschließlich strukturierter Daten im öffentlichen und privaten Sektor zu ermöglichen. Aufbauend auf der PDF/A-3 Version unseres Druckertreibers werden wir in Kürze eine eigene eDoc ZUGFeRD Version herausbringen um über den Druckvorgang direkt einen auf diesem Standard basierende PDF Beleg erzeugt.

Die eDocPrintPro Funktionen für PDF/A-3 können zusätzlich lizenziert und freigeschaltet werden. Mit der Installation ist automatisch eine 30 Tage Demoversion vorhanden. Danach wird ohne Lizenz ein Demo-Stempel aufgebracht.

Funktionen eDocPrintPro PDF/A-3:

  • Erzeugt PDF/A-2b bzw. 3b ISO konforme PDF Dokumente über einen Druckvorgang aus beliebigen Anwendungen heraus.
  • Einbetten von  Datei Anhängen direkt beim Druckvorgang
    • Anzeige Datei Dialog für Dateiauswahl
    • Anzeige eines vordefinierten Ordners mit Datei-Erweiterungsfilter
    • Einbetten einer vordefinierten Datei (mit / ohne anschließendem Löschen)
    • Anhänge als ZIP einfügen

1_Auswahl der mit eDoc unterstützten PDFA Levels 1 bis 3 2_eDoc PDFA Level3 verfügt über die zusätzliche Funktion - Anhänge  3_eDoc PDFA Level3 - Anhänge - Dateiauswahl Dialog anzeigen  4_eDoc PDFA Level3 - Anhänge - Dateien aus einem vordefinierter Ordner mit Filter anzeigen  5_eDoc PDFA Level3 - Dateien des Ordners werden gefiltert zur Auswahl angezeigt.  6_eDoc PDFA Level3 - Festgelegte Datei kann  ohne Dialog eingefürgt und nachher wieder gelöscht werden

Download – eDocPrintPro PDF/A-3  32 und 64bit (ca. 52MB) >>>

eDocPrintPro Version 3.19.0 verfügbar

Neuerungen – eDocPrintPro Version 3.19.0 :

  • Basiert auf der aktuellsten GhostScript Version 9.10
  • Die Verwendung von „(“ und „)“ im Dateinamen ist jetzt möglich – bisher wurde bei „)“ keine gültige PDF Datei erzeugt.
  • Korrektur bei Verwendung – „Automatische Nummerierung“ für bereits vorhandene Dateinamen & TIFF Einzelseitenausgabe – der Dateinamen wird jetzt korrekt erzeugt.
  • Das Update auf die aktuellste Version des pscript5.dll behebt das Problem bei Ausdrucken über den Microsoft IE9 und IE10. Dabei wurden bestimmte Zeichen im PDF nur als Rechtecke ausgegeben.
  • Die Version 3.19.0 ist die Basis für unseren neuen erweiterten eDocPrintPro PDF/A Druckertreiber der jetzt auch neben PDF/A-1b den Standard PDF/A-2b und PDF/A-3b unterstützt.
  • Direktes Update ohne Deinstallation von Version 3.18.4. – Ein Update auf die aktuelle Version 3.19.0 muss entweder durch Deinstallation der vorhandenen alten Version vor 3.18.4 erfolgen oder falls bereits die Version 3.18.4 installiert ist kann die neue Version auch ohne vorherige Deinstallation direkt upgedatet werden.

Download – eDocPrintPro

Download – eDocPrintPro 32 und 64bit (ca. 30MB) >>>
Download – eDocPrintPro PDF/A  32 und 64bit (ca. 52MB) >>>

GhostScript 9.10 Setup – siehe auch >>>

Download – GhostScript 9.10 MSI Setup – 32bit (ca. 16MB) >>>
Download – GhostScript 9.10 MSI Setup – 64bit (ca.16MB) >>>

Die PDF/A Standards im Überblick

Das Dokumentenformat PDF wurde Anfang der neunziger Jahre von der Firma Adobe auf Basis der Seitenbeschreibungssprache „Postscript“ entwickelt. Es war zuerst ein proprietäres, aber offen gelegtes Dateiformat und wurde dann im Jahr 2008 an die ISO übergeben und bildet seither in Version 1.7 den ISO Standard 32000.

PDF/A – Das PDF für die Archivierung:

PDF/A ist die Bezeichnung für die ISO-Norm 19005 und definiert ein Standard-Dokumentenformat für die Langzeitarchivierung elektronischer Dokumente. Die Norm legt fest welche PDF-Funktionen enthalten sein müssen bzw. welche nicht verwendet werden dürfen um Dokumente langfristig zu archivieren.

Wichtig: Der PDF/A Standard ist „aufbauend“ – d.h. ist ein Dokument PDF/A-1 konform so ist es automatisch auch durch den PDF/A-2 und PDF/A-3 Standard abgedeckt – die höheren Standards erlauben mehr an PDF-Funktionen. Es gibt aber keinen „besseren“ und „schlechteren“ PDF/A Level sondern man stimmt den geforderten Level und Standard an die erforderlichen und gewünschten Funktionen an.

PDF/A-1 (ab 2006)

Für PDF/A-1 gibt es 2 Level:

  • PDF/A-1b: basic – dieser dient der eindeutigen visuellen Reproduzierbarkeit von PDF/A Dokumenten 
  • PDF/A-1a: accesible – wie 1b – muss jedoch auch die inhaltlichen Strukturierung des Dokuments enthalten (Tagged PDF) – dieser Level kann nicht automatisiert durch direkte Konvertierung, Scan, OCR oder über Druckertreiber erzeugt werden – technisch ja, aber die inhaltliche Strukturierung muss üblicherweise bereits in der Ursprungsapplikation „manuell“ erzeugt und ergänzt werden.

PDF/A-2  (ab Juni 2011)

Für PDF/A-2 gibt es 3 Level:

  • PDF/A-2b: basic – entspricht dem 1b – mit Erweiterungen des Level 2
  • PDF/A-2a: accessible – entspricht dem 1a – mit Erweiterungen des Level 2
  • PDF/A-2u: unicode – hierzu gibt es keine Entsprechung im Level 1 – entspricht dem Level 2b – jedoch muss der eingebettete Text im UniCode Standard abgebildet sein.

Erweiterungen gegenüber PDF/A-1 :

  • JPEG2000 Kompression
  • Transparenz
  • Ebenen
  • OpenType-Schriften
  • digitale Signaturen als PAdes (PDF Advanced Electronic Signatures)
  • Container: PDF/A-1 Dateien können in PDF/A-2 Dateien eingebettet werden
  • das Seitenlimit wurde erweitert auf 381 x 381 km

PDF/A-3 (ab Oktober 2012)

Die wesentliche Erweiterung des PDF/A Level 3 ist, dass es damit möglich wird beliebige Dateien und Dokumente direkt in das PDF/A einzubetten. Dadurch kann für die Archivierung eine PDF/A Datei für Suche, Anzeige und Ausdruck mit der Archivierung der originären digitalen Quell Datei kombiniert werden. Würde man für ein MS-EXCEL nur die PDF Datei archivieren, würden eventuell wichtige Zusatzinformationen wie z.b. die darauf basierenden Formeln verloren gehen. Die eingebetteten (Quell) Dateien lassen sich jederzeit wieder aus dem PDF extrahieren.

Weitere ISO normierte PDF Standards sind:

  • PDF/E – PDF for Engineering: ISO 24517PDF/E-Dokumente können insbesondere enthalten: Ebenen für Installations- und Konstruktionspläne sowie dreidimensionale Modelle inklusive vordefinierter 3D-Ansichten.
  • PDF/H (Healthcare) – PDF im Gesundheitswesen (Best Practice) für die bildgebenden Diagnostik und für die Speicherung von Patientendaten und medizinischen Befunden.
  • PDF/X (Exchange) für Druckvorlagen: ISO 15929 / 15930 – Der PDF/X-Standard wurde für den Austausch von Anzeigendaten für Zeitungen und Zeitschriften sowie für die Übermittlung von Druckvorlagen für Druckaufträge entwickelt. PDF/X gibt es in folgenden Levels: 1a, 2, 3, 4, 5, 5g, 5gp, 5n
  • PDF/UA (Universal Accessibility) – ISO 14289 – für universell zugängliche Dokumente, z. B. als Lesehilfe für sehbehinderte Menschen.
  • PDF/VT (Variable Transactional) – ISO 16612-2 – für den „Druck von variablen oder transaktionalen Dokumenteninhalten“
  • PDF Level 1,7 – ISO 32000: Die ISO hat das Portable Document Format (PDF) 1.7 als internationalen Standard verabschiedet.

GhostScript 9.10 – Basis für eDocPrintPro ab Version 3.19.0

Ab der Version 3.19.0 von eDocPrintPro wird nur mehr die aktuelle Version 9.10 von GhostScript verwendet. Das eDocPrintPro Setup erkennt ob die erforderliche Version auf dem Rechner bereits installiert ist und falls nicht so wird GS von unserem FTP Server heruntergeladen und automatisch installiert. Dafür ist eine aktive Internet Verbindung sowie die Berechtigung einen FTP Download durchzuführen erforderlich. Falls dies nicht möglich ist muss das GhostScript Setup vorher manuelle heruntergeladen und installiert werden.

GhostScript 9.10 Setup:

Download – GhostScript 9.10 MSI Setup – 32bit (ca. 16MB) >>>
Download – GhostScript 9.10 MSI Setup – 64bit (ca.16MB) >>>

ifresco AutoOCR – Version 1.18 verfügbar

Mit der Version 1.18 von ifresco AutoOCR – der OCR Server Integration für Alfresco gibt es neue Funktionen und Erweiterungen:

  • Implementierung der neuen Paging API für die Jobs-Liste des AutoOCR Servers – Seitenblättern (vorwärts/rückwärts), Löschen aller Jobs, Löschen älter als x Tage, Sortieren der Jobs, Selektion der Jobs nach Datum.
  • Frei konfigurierbare Run-time Transformer. Sowohl Datei- als auch Pipe-IO basierende Commandline Tools können verwendet werden um zusätzliche Transformatoren zu konfigurieren.
  • Gleich wie die Commandline basierenden Run-Time Transformatoren können jetzt auch Transformer über JavaScripts verwendet werden.
  • AutoOCR Content Model Erweiterung für den OCR Status (Aspect) wird installiert um den OCR Status einer Datei bzw. die auftretenden Fehler als Metadaten hinterlegen und abfragen zu können.
  • Das optionale ifresco Tools AMP – ermöglicht die Hintergrund OCR Verarbeitung in festgelegten Intervallen zur Erstverarbeitung bestehender Dokumentenbestände bzw. zum nachfolgenden Aufarbeiten der neu hinzugekommenen Dokumente. Die Ermittlung der zu verarbeitenden Dokumente sowie die Verarbeitung erfolgt über JavaScripts welche Batchorientiert und Zeitgesteuert im Hintergrund am Server ausgeführt werden. Damit können auch zusätzliche Alfresco Share – Dokumenten Aktionen über JavaScripts konfiguriert und ausgeführt werden z.b. um die ausgewählte(n) PDF und Image Dokumente über den AutoOCR Server in durchsuchbare PDF´s bzw. PDF/A Dateien zu konvertieren und die Ausgangsdatei automatisch durch diese zu ersetzen. Durch die ifresco Tools stehen über JavaScripts somit die AutoOCR Funktionen unabhängig von den konfigurierten Alfresco Transformern sowohl für die Massen-Batch- sowie die für interaktive Einzelverarbeitung zur Verfügung.

AMP der Version 1.18 sind für folgende Alfresco Versionen verfügbar: 4.0.1 EE, 4.0.2 EE, 4.0d CE, 4.1.1 EE, 4.1.2 EE, 4.1.3 EE, 4.1.4 EE, 4.2b CE, 4.2c CE
AMP der ifresco Tools 1.1 für: 4.2c CE, 4.2d CE

ifresco AutoOCR - New Job functions  ifresco AutoOCR - Runmtime transformer  ifresco AutoOCR - Transformer configuration Content Model for ifresco-AutoOCR

Download – ifresco AutoOCR – Runtime Transformer Beschreibung >>>
Download – ifresco AutoOCR – Transformer über JavaScript Beschreibung >>>
Download – ifresco AutoOCR – Beispiel JavaScript Transformer >>>

ifresco AutoOCR – JavaScript Binding für Alfresco

Alfresco und AutoOCR sind durch die Installation der AMP´s über eine REST Web-Service Schnittstelle integriert. Server-basierendes JavaScript bietet eine einfache, flexible und schnell umsetzbare Möglichkeit Alfresco Funktionen zu erweitern und anzupassen.

JavaScripts können als Batchprozesse zeitgesteuert angestoßen werden um z.B. eine größere Zahl an Dokumenten im Hintergrund bearbeiten. Sie können aber auch über den Client z.b. Alfresco Share als Dokumenten-Aktion für einzelne oder mehre ausgewählte Dokumente aufgerufen werden.

Das JavaScript Binding  der AutoOCR Funktionen ermöglicht den direkten Zugriff auf den AutoOCR Service aus Alfresco Scripts heraus. In Repository JavaScripts (WebScript-Controller Scripts, Scripted Actions) können alle Funktionen des AutoOCR APIs aufgerufen werden. Dieses API ist vollständig unabhängig von der Einbindung der AutoOCR-Services als Alfresco-Transformer. Es ermöglicht OCR Funktionen aus JavaScripts heraus zu nutzen, die im Alfresco hinterlegt dann direkt am Server ausgeführt werden.

Download – Dokumentation JavaScript Binding für Alfresco >>>
Download – Umfangreicher Demo Script >>>

Low Cost OCR Server- AutoOCRLight – OCR Verarbeitung ohne Limits

Ausgehend von unserem seit viele Jahren bewährten und erprobten OCR Server – AutoOCR bieten wir jetzt mit „AutoOCRLight“ einen low cost Variante an. Diese hat im Vergleich zum AutoOCR Vollprodukt einen niedrigeren Preis jedoch aber auch eine eingeschränkter Funktionalität.

Unterschiede AutoOCRLight zu AutoOCR:

  • nur ein In / Out Folder kann konfiguriert werden
  • mit iOCR steht nur eine OCR Engine zur Verfügung – die Abbyy OCR Engine wird nicht unterstützt.
  • kein  PDF/A Support – nur PDF und TXT Output
  • keine SOAP / REST Web-Service Schnittstelle und damit keine Verwendung der kostenlosen AutoOCR Zusatzanwendungen DropOCR, FineOCR, ifresco Transformer

Vorteile / Highlights AutoOCRLight:

  • Installierbar als Windows Service oder als normale Anwendung unter 32 und 64bit OS
  • Folder – Monitoring – neu hinzukommende Dateien werden automatisch erkannt und verarbeitet
  • Verarbeitet – PDF bzw. Imagedateien (TIFF, JPEG) – Schwarz&Weiss, Graustufen, Farbe
  • iOCR – OCR Engine ohne Seitenlimit zur Erzeugung von durchsuchbaren PDF oder TXT
  • Image Prozessing Funktionen zur Verbesserung der Ausgangsdokumente – Automatisches – Drehen – Seitenorientierung erkennen, Gerade ausrichten, Rand beschneiden, Verunreinigungen entfernen, Lochungen entfernen, Linien entfernen.
  • Intelligente PDF-OCR Verarbeitung gemischter Dokumente – Seitenweise wird geprüft ob eine OCR Verarbeitung erforderlich ist.
  • Hoher Durchsatz durch parallele Verarbeitung

1 AutoOCR light - Userinterface  2 AutoOCR light - iOCR Settings  3 AutoOCR light - iOCR - Bildverarbeitung  4 AutoOCR light Einstellungen  5 AutoOCR light - Verarbeitungsoptionen  6 AutoOCR light - Archiv und Error Folder Konfiguration  7 AutoOCR light - E-Mail Konfiguration für Fehlerbenachrichtigung  8 AutoOCR light - Logging

Download – AutoOCRLight – Low Cost OCR Server >>>

 

ifresco Client & Alfresco 4.2 CE – Testsystem online

Um den aktuellen ifresco Client online ohne eigene Installation bzw. auch den ifresco Profiler testen zu können steht ein Testsystem mit den aktuellen Versionen jetzt online zur Verfügung.

Webshop